Von Luzia Knobel. Wie viele sind es? flüstere ich meiner Sitznachbarin ins Ohr. Sie betrachtet das Publikum und zählt: «Eins, zwei, drei. Drei Menschen lese ich als Männer!». Zwei von ihnen kratzen übereifrig mit ihrem Stift über das Papier und markieren damit ganz eindeutig ihre Berufszugehörigkeit. Ein exzellent besetztes Podium an der BuchBasel: Die Literaturkritikerin… Weiterlesen Im Normalfall vergessen: das literarische Schaffen von Frauen
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«Gewichtige Gedanken». Schreiben zwischen Welthaltigkeit und Nebenwiderspruch
Von Lea Dora Illmer und Luzia Knobel. Alte Meisterinnen gab es viele, aber nicht genug », Meier [1] schreibt Anaïs Meier in Berge, Menschen und insbesondere Bergschnecken. Und erklärt sich infolgedessen gleich selbst zur Meisterin. Mehr noch: zum schriftstellerischen Genie. Wie «lustig», «was für ein Boss-Move», wie «frech», «komisch», «raffiniert», «unzornig», «naiv», «abgeklärt» und «schnoddrig»… Weiterlesen «Gewichtige Gedanken». Schreiben zwischen Welthaltigkeit und Nebenwiderspruch